Traumatische Erlebnisse und Schocks – wer hat das nicht auch schon einmal durchlebt?
Was jedoch hat dies mit dem Mond zu tun, und vor allem, wie können wir die Mondschwingung nutzen, um selbst lange zurück liegende traumatische Erlebnisse zu heilen?
Körperliche und seelische Verletzungen belasten uns nicht nur im Moment des Geschehens. Im Gegenteil. Oftmals ist es sogar so, dass die eigentlich negative Wirkung und Belastung oftmals erst Jahre später durch „unklare“ Symptome zum Vorschein kommt, oder aber mit Wucht hervorbricht – hervorbricht z.B. durch wie aus dem „Nichts“ erscheinende Krankheiten, psychische Symptome oder auch durch neue heraus-fordernde(!) Lebensereignisse.
Einige Ärzte, wie Dr. Hamer, gehen sogar so weit zu behaupten, dass die Wurzel von Krebs grundsätzlich in weit zurück liegenden und nicht „verarbeiteten“ Traumata und Schocks zu finden ist.
Die Krankheit, mit anderen Worten, ist der Versuch von Körper und Seele, energetische Blockaden „wachzurütteln“ und auf zu lösen – auf zu lösen, damit unsere Lebensenergie wieder frei fließen kann und der Einklang wiederhergestellt wird.
Betrachten wir körperliche Symptome bzw. „Krankheiten“ von diesem Standpunkt aus, so erkennen wir, dass es weder Zu-Fälle noch „Unglück“ gibt, sondern dass im Grunde ALLES was uns widerfährt in Wahrheit ein Streben nach Harmonie und Einklang und damit nach Gesundheit ist.
So paradox dies also zunächst klingen mag, ist „Krankheit“ in Wahrheit der Versuch des Körpers, Harmonie – und damit GESUNDHEIT – wiederherzustellen. Auch Un-Fälle sind gemäß dieser – ganzheitlichen – Betrachtungsweise übrigens keine „Zufälle“, sondern vielmehr die Führung der Seele, um uns wieder auf den für uns vorgesehenen Pfad zu bringen (siehe auch Kapitel „Der Mond öffnet das kosmische Tor des Skorpions“ in meinem Buch „Der Mond und der kosmische Code der Schöpfung“).
Was bedeutet dies nun praktisch für uns? Was können wir „tun“, um Traumata auch ohne „negative“ Folgeerscheinungen zu lösen bzw. wie erkennen wir, welche Symptome mit welchen ein-schneidenden Lebensereignissen zusammenhängen?
Nun, die Antwort gibt uns auch hier wieder unsere Seele bzw. die 12 Kräfte unserer Seele selbst sowie der Mond als kosmisches Pendant unserer Seele.
So wie der Mond die 12 kosmischen Tore Monat für Monat wieder in der Reihenfolge der kosmischen Ordnung (Kosmos = altgriech. Ordnung) durchwandert, so gliedert sich auch das gesamte Leben des Menschen in die Abfolge der 12 kosmischen Kräfte, was bedeutet, dass jedes Lebensalter bzw. jeder Lebensabschnitt einer bestimmten Seelenkraft – und damit deren organischer Entsprechung – zugeordnet ist.
Die genauen Zuordnungen der Lebensalter zu den Organkräften sind exakt ersichtlich aus Tabelle II im Bildteil meines Buches Der Mond und der kosmische Code der Schöpfung.
In der Tabelle erkennt man die 12 Seelenkräfte (3-Einheits- oder Tierkreiskräfte) in den Farben ihrer jeweiligen Tiefen, den Seinsebenen, sowie die entsprechenden Organ(ströme), Tonarten, Tageszeiten und – ganz rechts – die entsprechenden Lebensalter.
Die Zeit im Mutterleib, Geburt und das Kleinkindalter beispielsweise fallen gemäß Tabelle II in die Steinbockzeit. Das heißt, dass Traumata, die im Zeitraum von 0-3 Jahre geschehen, Blockaden in der dem Steinbock zugeordneten – und für alle anderen Organströme so wichtigen – Nabelenergie hervorrufen können.
Probleme während der Schwangerschaft, ebenso wie Geburtstraumata und traumatische Lebensereignisse in der Zeit bis 3 Jahre hinterlassen in der so wichtigen Nabelenergie eine „Wunde“ oder Narbe bzw. eine Blockade – eine Blockade innerhalb des Nabelstroms, die – zunächst meist unbemerkt, da noch nicht manifestiert – über die kommenden Jahre weitere Blockaden in anderen Organströmen hervorrufen wird, denn die 12 Organströme – wie die Leser meines Buches wissen – bilden ja in ihrem Zusammenschluss einen großen Energiestrom (der Große Energiekreislauf), bei dem jede nicht gelöste Blockade weitere Blockaden – und damit Fehlfunktionen – in anderen Organfunktionen hervorrufen wird.
Jede nicht gelöste Blockade führt dann zu weiteren Blockaden – so lange, bis der Stau und Druck zu groß wird und die gestaute Energie – vergleichbar mit einem geplatzten Staudamm – mit Wucht hervorbricht bzw. in die Manifestation drängt, d.h. bis sich die gestaute Energie durch Krankheit (z.B. Tumoren) oder auch durch erneute traumatische Lebensereignisse (Schicksalsschläge sind das Wachrütteln durch die Seele) sicht- und fühlbar bemerkbar macht.
Das Ziel der Seele ist die Bewusstwerdung der ursprünglichen Blockade, doch das Problem ist, dass die allerwenigsten Menschen diesen Hilferuf ihrer Seele erkennen, und stattdessen an ihrer Krankheit verzweifeln und unterdrückende Medikamente nehmen. Gemäß kosmischem Grundsatz „der Weg ist gleichzeitig das Ziel“ ist jedoch das Erkennen und Bewusstwerden der Blockade bereits der entscheidende und NOTWENDIGE Schritt zur Lösung, und damit zur Heilung.
Wie also können wir die Mondschwingung zu eben dieser Bewusstwerdung nutzen bzw. wie benutzen wir Tabelle II?
Nun, die offensichtlichste „Methode“ ist sicherlich die tägliche Beob-Achtung (Achtsamkeit ist ja auch der neue „Modebegriff“, der mittlerweile von vielen Autoren und auch von Ärzten gerne verwendet wird) durch die Mondschwingung. Diese Methode hat auch den großen Vorteil, dass sie VORBEUGEND hilft, das heißt, dass sie uns ermöglicht, die durch Traumata hervorgerufenen Blockaden zu lösen, BEVOR sie sich als physische Krankheit manifestieren.
Es bedeutet, dass wir – wie in Der Mond und der kosmische Code der Schöpfung beschrieben – täglich, z.B. auf meiner Website, den Mondstand und die zugeordnete Organkraft nachsehen und uns dementsprechend einstimmen wie in meinem Buch beschrieben. Wenn Ihr dies eine Zeit lang regelmäßig getan habt, werdet Ihr leicht feststellen, an welchen Tagen (bzw. bei welchen Organfunktionen) Ihr ein größeres Einstimmungsbedürfnis habt als an anderen bzw. wann Eure Seele nach mehr Zuwendung verlangt als an anderen Tagen. Die entsprechende Organkraft – ebenso wie eventuell die zugeordnete Oppositionskraft – teilen Euch dann durch Befindlichkeitsstörungen mit, dass in diesem Strom (Strömen) Blockaden bestehen, die eventuell durch ein Trauma bzw. eine Wunde in der entsprechenden Lebenszeit entstanden sind.
Wir nutzen den Hinweis unserer Seele, indem wir der Organkraft besondere Zuwendung geben, indem wir z.B. statt nur den Kurzgriff die vollständige Strömsequenz auf beiden Körperseiten sowie zusätzlich auf einer Seite (oder beiden) die vollständige Strömsequenz der Oppositionskraft aktivieren.
Auf unser obiges Beispiel bezogen bedeutet dies also, dass Menschen, die z.B. Geburtstraumata erlebten mit großer Wahrscheinlichkeit während Steinbock- und Krebstagen ein größeres Einstimmungsbedürfnis haben werden und diesem auch unbedingt nachkommen sollten, bis der Körper durch Harmonie bzw. Wohlbefinden an diesen Tagen bekanntgibt, dass das Trauma gelöst ist.
Wenn Ihr also feststellt, dass gewisse Tage generell „kritisch“ sind, dann nutzt die Tabelle II, um zu ermitteln, welcher Lebensphase diese Tage entsprechen. Versucht sodann, das zu dieser Zeit eventuell passierte traumatische Erlebnis am besten während des Einstimmens in Euer Bewusstsein zu holen und durch tiefes Atmen bewusst abzugeben bzw. dem Organstrom bewusst zu erlauben, die Blockade zu öffnen und wieder frei zu fließen.
Dies ist also die erste Methode, Traumata zu erkennen und durch den Mond zu lösen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass Ihr den Zeitpunkt der einzelnen traumatischen Erlebnisse anhand der Tabelle II miteinander mit Hinblick auf die entsprechenden Organfunktionen vergleicht.
Hierzu gebe ich Euch ein Beispiel aus meinem eigenen Leben:
Eines meiner frühen entscheidenden großen Traumata geschah, als ich zwischen 4 und 5 Jahre alt war, also gemäß Tabelle II in der Wassermannzeit, die der Gallenblase zugeordnet ist. In diesem Zeitraum trennten sich meine Eltern, was nicht nur den Verlust des täglichen Kontaktes zu meinem Vater und einen Landeswechsel für mich zur Folge hatte, sondern auch und vor allem die schreckliche Erfahrung mit sich brachte, mich vor Gericht für einen Elternteil „entscheiden“ zu müssen. Das Gericht zwang mich, für mich und meine jüngere Schwester die Entscheidung zu fällen, bei wem wir aufwachsen sollten.
Diese Erfahrung, und die Art und Weise, wie die Richter und die vom Gericht zugezogene Psychotherapeutin damit umgingen, hinterließ in mir eine tiefe Wunde (und viel Wut, die Emotion der 3. Tiefe!) in der Gallenblasenenergie, die notgedrungen zu einem späteren Zeitpunkt in meinem Leben aufbrechen musste bzw. in das Bewusstsein geholt werden musste, um zu heilen.
Dieser Zeitpunkt geschah dann, natürlich ohne „Zufall“, im Zeitraum der Oppositionskraft Löwe (Herzenergie), als mein Ehemann mich und meine kleine Tochter verließ und mich damit durch die Ehescheidung erneut vor das Gericht – den Tatort meines entsprechenden Traumas während der Oppositionszeit – zwang.
Zu diesem Zeitpunkt begann ich auch – nicht ohne Zufall – mich intensiv mit der japanischen Heilkunst Jin Shin Jyutsu zu befassen, doch es sollten noch mehrere Jahre der schlimmsten Auseinandersetzungen und weitere Verletzungen mit großen physischen Problemen (am Herz, wo sonst?) verstreichen, bis ich mir durch das Erkennen – und die in meinem Buch beschriebenen – großen Zusammenhänge von Organkräften, Mond und Kosmos selbst so helfen konnte, dass ich das bzw. die großen Traumata meines Lebens als TOR zu GESUNDHEIT und nie gekannter VITALITÄT nutzen konnte – einer Vitalität und Gesundheit, die auch Ihr durch das tägliche Einstimmen bzw. die dadurch gewonnene Selbsterkenntnis erreichen könnt und sollt!!
In diesem Sinne wünsche ich Euch, dass Ihr löst, was es zu lösen gibt und vollkommene Heilung erfahren könnt!
Bis zum nächsten Mal,
© Irene Lauretti für Tabelle und Text. Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher, schriftlicher Genehmigung der Autorin. Einzelne Sätze können – mit Angabe und Hinweis auf die Autorin und deren homepage (www.irenelauretti.com) – zitiert werden.
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